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Foto Bischofswiesen

Gelungener Maitanz der Freien Wähler im Gasthof Brennerbräu

Für mehr Praxisnähe in der Politik und weniger Bürokratie für den Bürger warb Landesbäuerin Christine Singer aus Hofheim (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) in ihrem Grußwort beim Maitanz der Freien Wähler in Bischofswiesen.

MdL Michael Koller und Christine Singer

Beim „Tanz für ein starkes Europa“ mit der Soizwieser Tanzlmusi konnte Paul Koller, der Vorsitzende der Freien Wähler Bischofswiesen, neben Christine Singer unter anderem auch den Landtagsabgeordneten Michael Koller, den 2. Bürgermeister Thomas Resch, die Kreisvorsitzende der Freien Wähler Sabrina Stutz und einige Gemeinde- und Kreisräte im Saal begrüßen.

Christine Singer

Den zahlreichen Gästen wurde ein informativer kurzweiliger Abend geboten. Christine Singer, die Spitzenkandidatin der Freien Wähler bei der am 9. Juni stattfindenden Europa-Wahl, begann ihre Rede mit der Vorstellung ihrer Person. Singer ist Bäuerin und Hauswirtschaftsmeisterin und seit 25 Jahren ehrenamtlich engagiert. Als Ortsbäuerin, Kreisbäuerin, Bezirksbäuerin und Landesbäuerin, aber auch im Kreistag ist sie aktiv. Jetzt will sie in Brüssel und Straßburg die Europapolitik mitgestalten. Dass es trotz guter Ziele und Ideen in der Politik oft an der schlechten Umsetzung scheitert, möchte sie unbedingt ändern. Durch praxisnahe Infos von der bürgerlichen Basis möchte Singer im EU-Parlament Impulse setzen und besonders für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum die Zukunft mitbestimmen. Zu viele Auflagen und zu hohe Bürokratie bremsen die Wirtschaft und führen dazu, dass Firmen ins Ausland abwandern und dadurch Arbeitsplätze vor Ort verloren gehen. Es müssen gemeinsam gute Kompromisse gefunden werden, damit die Betriebe in Deutschland bleiben, so die Landesbäuerin. Denn Arbeitslosigkeit führt zu Unzufriedenheit und Beides gefährdet den Wohlstand im Land. Auch die Themen bezahlbare Energien, Migration, der Schutz der EU-Außengrenzen und noch einiges mehr sprach Singer an. Zum Schluss betonte sie noch, wie besonders wichtig es ihr ist, dass die Bevölkerung, ganz besonders die Jugend und die jungen Erwachsenen, zahlreich zur Wahl gehen.

MdL Michael Koller beim Grußwort

MdL Michael Koller bedankte sich mit einem Blumenstock bei Christine Singer für ihre leidenschaftlichen Ausführungen und auch besonders dafür, dass sie sich auf den weiten Weg bis in die südöstlichste Ecke Bayerns gemacht hat.

Auch Koller erläuterte die Ziele der Freien Wähler, die besonders eine faire Politik auf Augenhöhe mit der Bevölkerung anstreben. Nachhaltigkeit und Klimaziele sind wichtig, aber sie müssen mit Maß und Ziel verträglich für Bürger und Firmen umgesetzt werden. Die Individualität der Regionen im Blick behalten und Wert legen auf ein friedliches faires Miteinander, ist den Freien Wählern ein großes Anliegen.

Soizwieser Tanzlmusi

Zahlreiche Besucher beim Brennerbräu

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Die Soizwieser Tanzlmusi spielte hervorragend auf und so wurde auch fleißig getanzt. Eine sehr gelungene satirische Einlage steuerte noch Bischofswiesens zweiter Bürgermeister Thomas Resch bei. Als norddeutscher Bundestagsabgeordneter aus Berlin, der Urlaub in Berchtesgaden macht, nahm er die regionalen Eigenheiten aufs Korn. Er sprach viele Dinge an, die politisch auf kommunaler, auf Landes- und auf Bundesebene schieflaufen, z.B. die prekäre finanzielle Situation in Gemeinden und Landkreisen, die durchaus nicht einfache Zusammenarbeit von Nationalpark und Landwirtschaft (besonders die Almwirtschaft) in Berchtesgaden. Die Ampelregierung in Berlin und der „sterbende“ Wintertourismus in Berchtesgaden bekamen ebenfalls ihr Fett weg. Resch legte mehrmals den Finger in die Wunde. Doch der langanhaltende Applaus zeigte, dass er sehr genau den Nerv der Zuhörer getroffen hatte.

Mit anregenden Diskussionen und vielen guten Gesprächen endete der informative und gesellige Abend im Brennerbräu.

Mdl Michael Koller, Christine Singer und die Kreisvorsitzende Sabrina Stutz

Mdl Michael Koller, Christine Singer, Sabrina Stutz und Paul Koller

Christine Hoferer

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