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Für erhebliche Unruhe haben die angeblichen Pläne der Stadt gesorgt, den derzeit in einem Gebäude an der Zenostraße untergebrachten GTEV Alt Reichenhall, die Stadtkapelle und das Akkordeonorchester in den geplanten Neubau eines Kindergartens an der Salzburger Straße umzusiedeln, um an der Zenostraße weitere Kindergartenplätze zu schaffen.

Dies nahmen Fraktion und Vorstandschaft der FWG zum Anlass, sich vor Ort zu informieren.

Einleitend wies FWG-Stadtrat Friedrich Hötzendorfer darauf hin, dass es sich derzeit lediglich um Überlegungen handele, die bei Weitem noch nicht spruchreif seien.

Eine Führung durch die Räume von Kapelle und Trachtenverein ergab eindrucksvoll, dass sich beide liebevoll und praktikabel eingerichtet haben und ein möglicher Umzug mit erheblichem Aufwand verbunden wäre.  Besonders die Stadtkapelle klagte aber auch über fehlende Übungs- und Archivräume. Anhand von praktischen Beispielen wurde den Abgesandten der FWG der Raumbedarf in  möglichen neuen Räumen erklärt. Dabei kam klar zum Ausdruck, dass eine bestimmte Raumgröße und -höhe unabdingbar ist. Zweifel wurden laut, ob insbesondere die lichte Raumhöhe von 3,5 Metern im Souterrain des neuen Kindergartens in wirtschaftlich vertretbarer Weise zu schaffen wäre.  Die Verantwortlichen von Stadtkapelle und Trachtenverein sagten zu, kurzfristig das Anforderungsprofil für ihre  möglichen neuen Räumlichkeiten zu übermitteln. Darauf aufbauend soll dann entschieden werden, ob es überhaupt Sinn macht, eine Umsiedlung ins Auge zu fassen.

Fraktionssprecher Gerhard Fuchs sagte für die FWG zu, nur dann dieser Umsiedlung zuzustimmen, wenn dies wirtschaftlich vertretbar ist und damit keine Verschlechterung für die Vereine einhergeht.

FWG bei Alt Reichenhallern und Stadtkapelle

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Karin Freyer

Karin Freyer
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